Kontrolle ist besser – Check Deinen Chat

Slogan der Kampagne von Polizei und WhatsApp

© WhatsApp

Mehr als zwei Milliarden Menschen weltweit nutzen WhatsApp, um mit ihren Freundinnen, Freunden und Bekannten in Kontakt zu bleiben. Doch kaum jemand weiß, dass Betrüger die Accounts von Bekannten und Verwandten übernehmen können, um Geld zu fordern.

Wir als Polizei klären Nutzerinnen und Nutzer in unserer Kampagne mit dem Messenger-Dienst WhatsApp darüber auf, wie man sich vor Betrug im Chat schützen kann. Wer die Tipps befolgt und an andere weitergibt, leistet einen wichtigen Beitrag zur Zivilcourage im Netz.

 

Aber was passiert bei WhatsApp-Betrug?

Kriminelle geben sich in Nachrichten als Verwandte oder Freunde aus und bitten um persönliche Informationen, Geld oder die sechsstellige PIN für die Verifizierung des WhatsApp-Accounts. Diese Nachrichten spekulieren auf die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Angeschriebenen. In anderen Fällen übernehmen Kriminelle die Accounts von unbeteiligten Dritten und versenden von diesen aus betrügerischen Nachrichten. In den meisten Fällen behaupten die Betrüger, nahe Freunde oder Verwandte zu sein und bitten um Geld. Diese Personen behaupten dann, ihr Telefon verloren zu haben oder aus dem WhatsApp-Account ausgesperrt worden zu sein.

 

4 einfache "Checks" gegen Betrug auf WhatsApp

  1. Check Deinen Code: Teil niemals den sechsstelligen Code zur Verifizierung Deines Accounts, den Du bei Deiner Registrierung per SMS erhalten hast.
  2. Check Deine PIN: Richte eine persönliche PIN für Deinen Account ein, auch bekannt als Verifizierung in zwei Schritten.
  3. Check Dein Bild: Schütze Dein Profilbild, damit es nur Deine Kontakte sehen können.
  4. Check Deinen Kontakt: Wenn vermeintliche Kontakte Dich um einen Gefallen bitten, z. B. um Geld oder andere finanzielle Leistungen, überprüfe ihre Identität, indem Du um eine Sprachnachricht bittest oder einfach anrufst.

 

Folgendes kann man tun, wenn Dir bei Messengerdiensten betrügerische Inhalte begegnen

Sichere Beweise für betrügerische Inhalte im Internet oder in Messengerdiensten und wende Dich damit an die Seitenbetreiber, an die Polizei oder an die Meldestellenwww.jugendschutz.net/verstoss-melden oder www.internet-beschwerdestelle.de.

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